ZU MANTUA IN BANDEN DER TREUE HOFER WAR (ANDREAS-HOFER-LIED)
Anno: 1844
Gruppo:
Testo: Julius MosenMusica: Leopold Knebelsberger
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Zu Mantua in Banden
Der treue Hofer war,
In Mantua zum Tode
Führt ihn der Feinde Schar.
Es blutete der Brüder Herz,
Ganz Deutschland, ach, in Schmach und Schmerz.
Mit ihm das Land Tirol,
Mit ihm das Land Tirol.
Die Hände auf dem Rücken
Der Sandwirt Hofer ging,
Mit ruhig festen Schritten,
Ihm schien der Tod gering.
Den Tod, den er so manchesmal,
Vom Iselberg geschickt ins Tal,
Im heil'gen Land Tirol,
Im heil'gen Land Tirol.
Doch als aus Kerkergittern
Im Festen Mantua
Die treuen Waffenbrüder
Die Händ' er strecken sah,
Da rief er laut: "Gott sei mit euch,
Mit dem verrat'nen deutschen Reich,
Und mit dem Land Tirol,
Und mit dem Land Tirol."
Dem Tambour will der Wirbel
Nicht unterm Schlegel vor,
Als nun der Sandwirt Hofer
Schritt durch das finst're Tor,
Der Sandwirt, noch in Banden frei,
Dort stand er fest auf der Bastei.
Der Mann vom Land Tirol,
Der Mann vom Land Tirol.
Dort soll er niederknie'n,
Er sprach: "Das tu ich nit!
Will sterben, wie ich stehe,
Will sterben, wie ich stritt!
So wie ich steh' auf dieser Schanz',
Es leb' mein guter Kaiser Franz,
Mit ihm sein Land Tirol!
Mit ihm sein Land Tirol!"
Und von der Hand die Binde
Nimmt ihm der Korporal;
Und Sandwirt Hofer betet
Allhier zum letzten Mal;
Dann ruft er: "Nun, so trefft mich recht!
Gebt Feuer! Ach, wie schießt ihr schlecht!
Ade, mein Land Tirol!
Ade, mein Land Tirol!"
Der treue Hofer war,
In Mantua zum Tode
Führt ihn der Feinde Schar.
Es blutete der Brüder Herz,
Ganz Deutschland, ach, in Schmach und Schmerz.
Mit ihm das Land Tirol,
Mit ihm das Land Tirol.
Die Hände auf dem Rücken
Der Sandwirt Hofer ging,
Mit ruhig festen Schritten,
Ihm schien der Tod gering.
Den Tod, den er so manchesmal,
Vom Iselberg geschickt ins Tal,
Im heil'gen Land Tirol,
Im heil'gen Land Tirol.
Doch als aus Kerkergittern
Im Festen Mantua
Die treuen Waffenbrüder
Die Händ' er strecken sah,
Da rief er laut: "Gott sei mit euch,
Mit dem verrat'nen deutschen Reich,
Und mit dem Land Tirol,
Und mit dem Land Tirol."
Dem Tambour will der Wirbel
Nicht unterm Schlegel vor,
Als nun der Sandwirt Hofer
Schritt durch das finst're Tor,
Der Sandwirt, noch in Banden frei,
Dort stand er fest auf der Bastei.
Der Mann vom Land Tirol,
Der Mann vom Land Tirol.
Dort soll er niederknie'n,
Er sprach: "Das tu ich nit!
Will sterben, wie ich stehe,
Will sterben, wie ich stritt!
So wie ich steh' auf dieser Schanz',
Es leb' mein guter Kaiser Franz,
Mit ihm sein Land Tirol!
Mit ihm sein Land Tirol!"
Und von der Hand die Binde
Nimmt ihm der Korporal;
Und Sandwirt Hofer betet
Allhier zum letzten Mal;
Dann ruft er: "Nun, so trefft mich recht!
Gebt Feuer! Ach, wie schießt ihr schlecht!
Ade, mein Land Tirol!
Ade, mein Land Tirol!"
Note
Andreas Hofer (San Leonardo in Passiria, 22 novembre 1767 – Mantova, 20 febbraio 1810) è stato un comandante tirolese. Noto anche come Generale Barbòne, guidò le milizie di insorti tirolesi che combatterono assieme all'esercito dell'impero Austriaco contro francesi, bavaresi ed alleati, nel corso della guerra della quinta coalizione.Il testo narra gli ultimi attimi di vita del patriota tirolese Andreas Hofer prima della sua esecuzione. Il brano è anche noto come “Zu Mantua in Banden”, ovvero A Mantova in catene.
L'inno fu scritto da Julius Mosen nel 1831, ma fu musicato nel 1844 da Leopold Knebelsberger. Dal 1948 è l'inno ufficiale del Land Tirolo (Austria) riconfermato con una legge nel 2005.
Una versione in italiano fu realizzata da Lorenzo Felicetti (1864 – 1925), prete di Predazzo, alla fine dell’Ottocento.